Los ging es mit Warm Up – Übungen für Körper und Atmung. Denn ist der Körper entspannt, ist es unsere Stimme auch. Abklopfen, dehnen, ausschütteln, seufzen, lachen, … und schon waren wir fit, der Kreislauf wieder in Schwung und die Haltung in einer guten Spannung.

Danach konzentrierten wir uns auf Zwerchfell und Stimmbänder. Probierten aus, die Luft kontrolliert abzugeben, nicht willkürlich  oder einfach zu schnell raus gepustet. Wenn wir beim Singen zu viel Luft verlieren, liegt das ja meist an zu wenig Spannung, an fehlender Stütze, auch an zu weit geöffneten Stimmbändern.

Mit den bekannten du du du, mi mi mi und ja ha ha ging’s dann weiter und mündete in unseren Stücken „An Irish Blessing“ und „O Ina Ni Keke“.

Unser Fazit: Kontrolle über den eigenen Luftgebrauch zu bekommen und eine gute Vorbereitung und Einstimmung aufs gemeinsame Singen zu erreichen, waren Ziele dieses Trainings. Beide wurden bestens erreicht, die Zeit verging wie im Fluge, und wir gingen beschwingt und angeregt auseinander. Und ganz nebenbei holten wir unsere zum Teil tief verborgenen Englischkenntnisse wieder hervor und trainierten unsere Conversation.

Danke Bernadeta für die vielen guten Übungen und praktischen Tipps. Zurück zum Beitrag.

11.04.2019 – Stimmtraining mit der Sopranistin Bernadeta Astari
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