Der Abend begann mit dem Jazzstandard Moanin. Dann folgte „Der Graben“ von Kurt Tucholsky, in welchem er die Sinnlosigkeit des Krieges thematisiert. Ute Lemper interpretierte unter anderem das bekannte und nach wie vor aktuelle Stück. „Supermoon“, ein Song der Schweizer Sängerin und Komponistin Sophie Hunger, ließ uns die Erde ein Stück weit verlassen und die seit der Mondlandung faszinierende Sehnsucht nach dem Fremden nachempfinden. Das Stück „Woman down“ von Alanis Morissette rückte die Unterdrückung der Frau ins Bewusstsein und fordert einen gleichberechtigten Umgang miteinander. Alles keine leichte Kost. Billie Eilishs „Come out and play“ und Crossroads rundeten das Repertoire des Abends dann schließlich ab. Alle Stücke klangen noch lange in uns nach. Chapeau! Halina, Deine Songauswahl und Interpretation der einzelnen Stücke waren etwas ganz Besonderes. Danke für die Einladung zu Deinem Wohnzimmerkonzert.
Wir sehen uns Donnerstag bei der nächsten Probe, dann singt Halina im Tenor.
Foto TonArt/bk