200 Jahre Sparkasse Hannover, ein Grund zum Feiern: Open air, 22 Grad und schönster Sonnenschein. Unter dem Stichwort „Unsere Region – unsere Chöre“ sind jeweils fünf Chöre an 19 Veranstaltungsorten in der Region Hannover eingeladen mitzufeiern. Und wir waren gleich beim Auftakt mit dabei. Los ging’s Samstagmorgen um 11 Uhr auf dem Parkplatz der KGS in Pattensen. Zuerst stand der Chor Cantiamo auf der Bühne, dann überzeugte das Frauen-Ensemble CantAria. Nach den Hannover City Singers waren wir an der Reihe. Den Abschluss bildete der Nesselberger Ton-Frauenchor.
Moderiert wurde diese erste Veranstaltung, wie auch alle folgenden, von Oliver Perau. Vielen auch über die Regionsgrenzen hinaus bekannt unter dem Namen Juliano Rossi sowie durch seine Bands „Klang und Leben“ und „Terry Hoax„, die im Dezember voraussichtlich wieder im Capitol spielen werden. Nach rund drei Stunden endete das Chor-Event mit dem gemeinsamen Singen des neuen Sparkassen-Regionsliedes „Unsre Region“, welches Oliver Gies (Maybebop) anlässlich des Jubiläums komponierte.
Alle Chöre der Regionstour, die vom 22. April bis 22. Juli stattfindet, gibt’s hier.
Foto: Hannover City Singers/Beate


Die Osterferien waren ideal, um endlich den schon länger geplanten Umzug unserer Noten und Übe-Melodien in eine neue Cloud umzusetzen. Mit Nextcloud haben wir jetzt eine Open-Source-Lösung mit einem sicheren, DSGVO-konformen Cloud-Speicher gewählt. Hoher Datenschutz ist uns wichtig.
Unter dem Stichwort „Parkinson und Singen“ gibt’s eine Vielzahl an Informationen im Netz. Dass sich Musik und speziell das regelmäßige Singen in einer Gruppe positiv auf die motorischen Fähigkeiten von Menschen mit Parkinson auswirkt, ist bekannt. Projekte wie „Parkinson – Singend der Krankheit begegnen“, Singforschung mit Themen wie „Parkinson: Wie Singen das Leben nachhaltig verbessern kann“, singende Krankenhäuser* und vieles mehr zeigen, dass zum einen die Atmung und Kontrolle über das Schlucken trainiert werden. Zum anderen bessern sich die allgemeine Stimmung und das Wohlbefinden, Stress und motorische Symptome werden reduziert. Einfach mal ausprobieren mit und ohne Parkinson.
Zehnjähriges Bestehen feiert der Propsteichor St. Clemens in Hannover und lädt dazu zu ganz besonderen Konzerten ein. Unter anderem am Samstag, 13. Mai, um 18.30 Uhr in die Basilika St. Clemens. Auf dem Programm steht Musik von Orlando di Lasso, Heinrich Schütz, Johann Pachelbel und der Bach-Familie. Zusammen mit dem Propsteichor musizieren Jonathan Hiese (Orgel) und Monika Herrmann (Cello).
Ostern steht vor der Tür und damit auch die erste größere Reisewelle in diesem Jahr. Viele von uns nutzen die Osterferien, um Freunde und Familie zu besuchen. Die weiteste Reise hat wohl Agnes geplant, ihr Flug geht in den nächsten Tagen nach Indonesien. Egal, ob Kurztrip nach Berlin oder an den Feiertagen zum Angrillen in den Garten, wir wünschen allen eine entspannte Zeit bis zum Wiedersehen und -hören am 13. April.
Gefreut hatten wir uns auf Sonntag und das Singen in St. Godehard. Dann kam Samstag die Nachricht unserer Chorleiterin: Corona positiv! Und damit wurden wir erneut durch das Virus ausgebremst.
Manchmal fühlt sie: Das Leben ist groß,
„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“ – so der Musiker E.T.A. Hoffmann. Gerade bei unserem aktuellen Stück Vuelie sind die Übergänge zwischen Sprache und Musik fließend und klare Vokale immens wichtig. Also übten wir heute mit Katharina Sternberg bei jedem „Na na na hei a na, na hi ja na“ die richtige Mund-, Lippen- und Zungenstellung, „Je weiter Ihr Euren Mund öffnet, desto lauter und klarer wird man Euch hören“, und los ging’s mit den 3-Fingerübungen zwischen den Zähnen. Auch übten wir wieder chorisches Atmen, denn gut zu singen bedeutet ja bekanntlich auch, gut zu atmen. Und zu guter Letzt gab es noch Profi-Tipps zu unserer Performance. „Wenn Ihr Unsicherheit beim Singen und damit bei Eurem Auftritt zeigt, werdet Ihr danach beurteilt. Also immer schön cool bleiben beim „Na ha ja naaaaaaa“.
Trubelig war’s an diesem Sonntag in der Völkerkundeabteilung des Landesmuseums. Dann luden ab 15 Uhr javanische Gamelan-Klänge die Besucher:innen zum Verweilen und zu einer musikalischen Auszeit ein. Am Beispiel ausgewählter Kompositionen in den Stimmungssystemen »slendro« und »pelog« führte das Ensemble „
Von der ersten bis zur letzten Minute waren wir gestern alle mit großer Konzentration dabei. Sogar die Pause hatten wir völlig vergessen und erst mit einiger Verspätung gemacht. Dabei warteten leckere Geburtstagsmuffins. Katharina führte uns spielerisch und doch mit hoher Konzentration und Energie durch den Abend. Immer wieder gelang es ihr, uns klanglich aus der Reserve zu locken und praktische Tipps zu unseren Fragen zu geben. Gezielt arbeiteten wir an drei Stücken, entdeckten unseren Resonanzkörper dabei nochmal wieder neu, ließen den Atem leicht und doch ganz bewusst fließen, lockerten unterstützend Körper und Stimmbänder und gaben unseren Tönen unterschiedliche Klangfarben. Es motivierte total und hat echt Spaß gemacht!