Es nimmt kein Ende, gestern lag die lokale 7-Tage-Inzidenz in der Region Hannover bei knapp 450. Und auch die Verunsicherung bezüglich der Aussagekraft von Schnell- und Selbsttests steigt. Inwieweit kann ich dem Test vertrauen? Weist die Gebrauchsanweisung mich auf mögliche Anwendungsfehler hin? Dies sind nur zwei der Fragen, die wir uns vor Chorproben stellen. Aktuelle Listen zu professionellen Schnelltests und  Antigen-Tests auf SARS-CoV-2 zur Eigenanwendung finden Interessierte auf der Seite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte. Auch die Seite www.schnelltesttest.de gibt Auskunft. Aber natürlich bleibt bei aller Vorsicht ein Restrisiko. Laut Info des RKI schließt ja ein „negatives Testergebnis (…) eine SARS­CoV­2­Infektion nicht aus! Auch bei korrekter Testdurchführung ist es lediglich weniger wahrscheinlich zum Zeitpunkt der Testung kontagiös, d.h. für andere ansteckend zu sein. Weiterhin ist die Aussagekraft eines sol­chen Testergebnisses zeitlich begrenzt!“

Für uns heißt das, dass wir ab nächster Woche versuchen, zweigleisig zu fahren. In kleiner Gruppe, mit viel Abstand, 2Gplus/geboostert und getestet vor Ort in der Kirche und via Zoom zugeschaltet von zuhause aus oder von wo auch immer. Mal sehen, ob’s technisch funktioniert. Wir probieren es einfach aus.

Foto: Pixabay 

19.01.2022 – Hybrid proben?