Unglaublich, wie uns Corona nun schon seit fast zwei Jahren fest im Griff hat. Alles schien sich in den letzten Monaten zu entspannen, wir sangen zusammen in der Kirche, und jetzt heißt es wieder die Sicherheitsmaßnahmen und Hygiene-Regeln an die Infektionsbedingungen pro aktiv anzupassen. Singen birgt eben nach wie vor ein besonderes Risiko. Aber an eins erinnern wir uns besonders gern zurück: Während der Lockdown-Monate realisierten wir ein zweites, rein digitales Musikprojekt. Dafür hat ein Teil von uns „You’ve got a friend“ geübt, eingesungen und als Video aufgenommen. All diese Handy-Aufnahmen wurden dann in Fleißarbeit und mit viel Geschick zu einem Gesamtstück zusammengefügt. Dank an alle Beteiligten: Bettina, Biggi, Edith, Gerhild, Jaana, Martha, Siny, Uta im Sopran, Anja, Birgit, Gaby, Ingrid, Marlis, Niko, Rosi, Ruth, Tosin im Alt, Inga, Halina, Ralf, Thomas, Uli im Tenor/Bass und Gastsängerin Fanny aus Indonesien, mit der wir schon viele schöne Aktivitäten geteilt haben. Hier das Video ☺︎♬.
Unser besonderer Dank gilt Christoph Schönherr dafür, dass er uns die Verwendung seines tollen Arrangements genehmigte. Text und Musik: Carole King
Musikalische Leitung, Klavier und Audiobearbeitung: Agnes Hapsari, Videobearbeitung: Anisa Nabila.
Foto: Video-Screenshot vom 25.11.2021/TonArt/bk


Seit 12.11.2021 hat die Region Hannover Veranstaltungen größer 25 Personen in geschlossenen Räumen auf den 2G-Personenkreis beschränkt. Dies gilt auch für unsere Chorproben und Konzerte und zwar mindestens bis 10.01.2022.
Wir singen in der Kirche, das heißt drinnen.
Die Tage werden länger, langsam geht’s auf die Adventszeit zu, und erste weihnachtliche Vorbereitungen laufen an. Auch wir sind dabei und proben für unseren geplanten Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt Lindener Turm unter anderem „Carol of The Bells“, arrangiert von Steve Kupferschmid. Ganz schön schnell das Stück! ☺︎
Erst löste die Nebelmaschine einen Feuerwehreinsatz aus und verbannte uns kurzerhand vor die Tür zurück in den herbstkalten Abend. Dann wurde es für uns alle ein besonderer Abend in der Aula der Leonore-Goldschmidt-Schule mit der A Cappella-Band Fluition und dem dänischen Chor
Auch die Landlust betont in ihrer aktuellen Ausgabe den besonderen Stellenwert des Singens. Unter der Rubrik Landlust Vital* wird auf den physischen und psychosozialen Mehrwert und hohen persönlichen Nutzen für Sänger:innen hingewiesen. Und für verregnete Nachmittage wie heute gibt’s gleich noch einen Buchtipp: Gunter Kreutz „Warum Singen glücklich macht“ als aktualisierte Neuauflage. Laut Verlag “ lehrt (er) am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und ist wissenschaftlicher Beirat des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbands (ADTV). Er interessiert sich dafür, wie sich Musikhören, Singen, Tanzen und Musizieren auf unser Fühlen, Denken und soziales Handeln auswirken. Seine Forschungen werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert … Sein erstes Sachbuch widmete er dem Singen.“*1
Im Wartezimmer fiel mir die Freundin vom 22.9. in die Hand. „Was singst du, wenn dir keine*r zuhört?“ war dort zu lesen. Gute Frage, der wir uns im Chor gleich einmal stellten. Und das kam dabei unter anderem ans Licht:
Dieses Mal geht’s um Lieder der indonesischen Inseln, die wir gemeinsam mit Agnes Hapsari kennenlernen wollen. Das
Tine Fris
Unsere Gruppe ist stetig im Fluss. Der eine geht beruflich für zwei Jahre nach China, viele sind Corona bedingt sehr eingespannt, Kinder benötigen mehr Unterstützung, Krankheiten zwingen zu Pausen und Elternzeiten verlängern sich. So sind unsere Stimmen im Alt, Tenor, Sopran und Bass mal stärker und auch mal schwächer besetzt. Das berücksichtigt unsere